Mittwoch, 3. September 2008

Einer meiner gewöhnlichen Tage in San Francisco!

Mein Wecker klingelt meistens um kurz vor 7.00 Uhr und meine Augen beginnen langsam aufzugehen. Mein erster Blick geht zum großen Fenster in meinem Zimmer. Meistens fall ich dann relaxt zurück ins Bett und stoß einen Freudenschrei aus, da wieder keine Wolke am Himmel ist.

Schnell pack ich mein Essen zusammen und geh den gewöhnlichen Badtätigkeiten nach, bevor ich mit einem Strahlen im Gesicht, mein Victorianisches Häuschen verlasse und in meinen neuen fahrbaren Untersatz steige.

Meine neuste Erungenschaft und bis jetzt sehr tauglich. Mein Jetta!

Er hilft mir hier sehr weiter, da die Entfernungen doch sehr groß sind und die öffentlichen Verkehrsmittel sehr schlecht.
Nach 15minutiger Fahrt von Alameda nach Emeryville, komme ich dann im Geschäft an und bin, wie immer, die Erste.


Schnell eine Tasse Kaffee zum aufwachen und los geht es mit arbeiten.
Die Arbeit macht sehr viel Spaß und ich komme jeden Tag gerne wieder.
Ab kurz nach halb 4 verlasse ich mein Büro und genieße das Leben.
Meistens geht es direkt über die Baybridge. Solang man noch Strand vor der Haustür hat wird das auch genutzt. Mein Boggieboard im Gepäck geht es ab zum nächsten Strand.


Mein Boggisboard ist wirklich der Hammer. Da verspult es einen manchmal ordentlich. Außerdem sollte man an den Stränden aufpassen, da es hier sehr viele weiße Haie gibt.
Wenn man eine Robbe sieht sollte man sich so schnell wie möglich aus dem Wasser begeben und Land aufsuchen.
So ging es mir letzte Woche. Ich war im Wasser und plötzlich taucht neben mir eine Robbe auf. Sie streckte ihren Kopf aus dem Wasser und schaute mich an. Sie wollte nicht gehen und kam immer näher um mit mir die Wellen zu reiten, das war total witzig. Aber dann hat ein Mann am Strand geschrien, wir sollen alle so schnell wie möglich aus dem Wasser kommen.


Wenn ich dann meinen lieblingsstrand genossen habe und ich genug von der Sonne bekomm, gehts ab nach Hause. Manchmal seh ich noch einen Sonnenuntergang. Die sind hier immer voll schön. Bei der Heimfahrt verfall ich meistens ins schwärmen.




Zu Hause angekommen seh ich meistens noch meine lieben Nachbarn. Margie, Richard und mein süßer Stefan. Die sind so goldig und überaus nett. Eine Familie die man nur lieben kann.
Richard erzählt mir immer die neusten Neuigkeiten. Allerdings nur grausame, von Margie höre ich immer die neusten News der Promiwelt und Stefan hält mich sportlich auf trap.


Das ist meistens mein normaler Tag und ich fall nach einer Runde Fernsehen tot ins Bett.

Montag, 25. August 2008

Roadtrip!



Nach etwa 6 Wochen schwerer Arbeit dahte ich mir, ich sollte dringenst den Europäischen Sitten nachgehen und mir im August einen Urlaub gönnen. Nachdem Tommi kurz vor August angekommen war und wir 3 aufregende und schöne Wochen in der Bayarea verbracht haben starteten wir unseren Trip durch Kalifornien.
Angefangen haben wir mit einer Tour auf dem bekannten Highway1 der sich von San Francisco auf der gesamten Strecke bis nach LA an der Westküste entlangschlänglt. Hier und da machten wir einen kleinen Stop und die schönsten Spots zu genießen. Der erste Spot befand sich gleich nach ungefähr 150 meilen in Monterey.


Monterey ist ein sehr bekannter Surfspot an den einmal im Jahr Surfer aus aller Welt die höchsten Wellen der Welt reiten. Wettervorhersagen bestimmen 5 Tage im voraus welche Art von wellen an der berühmten Bucht ankommen werden und bringen dann ihr Informationssystem in Schwung um die besten Surfer einzufliegen.
Bekannt ist die Hafenstadt auch für ihr tolles Aquarium, in dem man die Vielfalt der Meeresbewohner entdecken kann.

Unser 2ter Stop war in Pismo Beach. Es ist für seine meilenweiten Sandstrände bekannt, an denen täglich die bekannten Sanddollars stranden. Nachdem wir den strahlendblauen Himmel und den superfeinen Sand genossen hatten machen wir uns auch schon wieder auf den Weg.
Unser nächster Spot war Santa Barbara, eine der schönsten Städte an der Westküste.
Ihr spanischer Flair ist nicht zu übersehen und krönt die ganze Schönheit.
Im Yachthafen haben wir uns ein paar hübsche Yachten ausgeschaut und uns ein leckeres Essen gegönnt.

Highway 1

San Francisco!

Nachdem ich nun schon einige Zeit in San Francisco bin und soviel vergessen habe, hier hineinzuschreiben, sollte ich mal wieder was von mir hören lassen.
Seid einiger Zeit habe ich hier eine süße Wohnung in einem Typischen Victorianischen Häuschen, wie man es von der Bay Area kennt. Es war zwar mehr oder weniger eine farce, doch hab ich es jetzt noch ziemlich gut getroffen.
Unter der Woche geh ich hier meinem ganz normalem Arbeitstag nach. Wobei man das glaube ich nicht ganz normal nennen kann. Think Solar, die Firma bei der ich arbeite ist eine kleine Firma in Oakland. Das Team ist supernett und hilfsbereit. Es macht also wirklich Spaß hier zu arbeiten.
Noch dazu kann ich meine Arbeitszeiten selbst einteilen und bin somit sehr flexible.
Trotzdem ist mein Tagesplan hier jeden Tag so straff, dass ich nicht wirklich viel Zeit für telefonieren oder e-mails schreiben hab. Ich hoffe es legt sich so langsam aber sicher der ganze Wirrwarr hier.

Freitag, 18. Juli 2008

Kurze Nachricht!

ein paar bildchen
Ich muss mich entschuldigen, dass ich solange nichts von mir hörenlassen hab. Ich bin hier gerade in San Francisco gelandet und hatte bis jetzt einfach keine Zeit und das wird auch noch ein wenig andauern. Aber ein paar neue Bildchen hab ich euch.
Ich hoffe es geht euch allen gut und ihr genießt den Sommer in Deutschland.

1000 hugs aus San Fran!

Mittwoch, 25. Juni 2008

The finals..........at Kettering University!!!

Nach unserem superschönen Floridaaufenthalt und dem atemberaubenden Spaceshuttlestart macht sich unsere Crew wieder auf den Heimweg um die letzten drei Wochen noch einmal richtig durchzustarten.
In mitten von Präsentationen, die wir zum Teil um 3 Uhr nachts anfingen oder Economics Klausuren dessen Vorbereitungen um 5 Uhr morgens endeten, Bewerbungsgesprächen und Organisationen hatten wir trotzdem noch Zeit die letzten drei Wochen zu genießen.

Wir besuchten unsere Stammkneipen Churchills und Rubbies Bar und so manche Hausparty.

Churchills!

Ein kleiner Club direkt in Downtown Flint!

Wenn wir in besuchten, dann war es immer Donnerstags abends. Zuerst haben wir uns im Recreationcenter ausgetobt und dann gings auf ins Churchills.
Das Nachtleben ist hier einfach so anders als in Deutschland. Die Leute sind den ganzen Abend in Bewegung und es gibt jede Minute was Neues wovon man große Augen bekommt oder am liebsten die Augen schließen möchte, weil es so abartig ist. Das beste an dem ganzen Club ist, dass es Donnerstags immer shots und Rum Coke für $0,75 gibt. :)
Das Einzige was man hier wirklich wissen muss ist, man sollte nie ein Mädchen unter 21 auf ein alkoholisches Getränk einladen, sonst ist der Abend schnell vorbei.
Solche Erfahrungen mussten hier so manche machen und das war sehr unschön *g*.




Dancing!!!!!....




Rubbies Bar !!!

Eine kleine schnuckelige Bar in einem bösen Viertel von Flint ist komischerweise eines der Stammlokale der Studenten von Kettering. Jeden Tag steht hier was anderes auf dem Programm. An unserem letzten Abend war es Karaoke. Da mussten wir uns alle mal versuchen und den Stammsängern Konkurrenz zu machen. Die Jungs wollten gar nicht mehr von der Bühne gehen und blamierten uns ziemlich.




Montag, 9. Juni 2008

Everglades

Everglades National Park is the largest subtropical wilderness in the United States. The area boasts rare and endangered species, such as the American crocodile, Florida panther, and West Indian manatee. It has been designated an International Biosphere Reserve, a World Heritage Site, and a Wetland of International Importance, in recognition of its significance to all the people of the world.


Die Everglades befinden sich an der süd-östlichsten Spitze Floridas und sind ein wares Naturwunder.

Wir gönnten uns einen Tag um nach Aligatoren und Krokodilen Ausschau zu halten......

Um etwas näher an die Vielzähner zu gelangen schnappten wir uns 2 Kanus und gingen auf Erkundungsjagd. Als wir den Kanuverleier fragten, was wir alles zu Gesicht bekommen könnten und er uns tausende Sachen aufzählte, dachten wir er veräppelt uns. Eigentlich waren wir uns sicher, das es auf der Strecke, wo wir paddeln würden keine Krokodile und Aligatoren geben wird. Es wäre ja sonst viel zu gefährlich. Als wir jedoch 30 Sekunden das Paddl in der Hand hielten war das Geschrei groß und Gott sei Dank das Ungetüm, dank meiner hohen Stimme sofort wieder weg. Ich hätte damit überhaupt nicht gerechnet.

Das ist das Ding, das uns in Angst und Schrecken versetzt hat.
Ab diesem Zeitpunkt wollten wir aber immer mehr sehen, jedoch haben es uns die Motorboote meistens verdorben.



Nach unsere Kanutour machten wir uns auf den Weg zu einer Aligatorenfarm wo man die berühmten Airboats fahren konnte. Es war ein mega Spaß. Vor allem in der ersten Reihe war es ziemlich feucht. Unser Fahrer lies es sich nämlich nicht nehmen ein paar 360s zu drehen uns das Schlammwasser ins Boot zu jagen. Gott sei Dank kam kein Krokodil mit.




Zum Schluss musste dann noch ein Babyaligator dran glauben von Miss Weiss ein wenig für Fotoaufnahmen gequält zu werden......

Ein Babyaligator.....war ein total komisches Gefühl. Sie haben einen super weichen und knautschigen Körper.

The Sunshinestate …… we loved it !!!!

Angefangen hat unsere Reis mit einer aufregenden Jagd nach Flügen für uns sieben. Schließlich und endlich saßen wir in zwei verschiedenen Fliegern und flogen der Sonne entgegen. Wie das kam ist uns auch noch ein Rätsel…….beim Zahlungsvorgang ist uns aufgefallen, dass man pro Tag nur $ 1000 von einer Kreditkarte ziehen kann. Doof, wir mussten also gleichzeitig an 2 Computern versuchen 7 Flüge im gleichen Flieger zu bekommen. Was laut Anzeige der freien Plätze im Flieger eigentlich kein Problem darstellen sollte, hatte zur Folge, das wir in 2 Fliegern zu unterschiedlichen Zeiten gegen die Sonne flogen. Aber alles kein Problem. Solange Ich, Daniel und Tommi noch im Flieger saßen machten sich die anderen schon auf die Suche nach unserem Auto.

There it is………….ein Traum


Als wir also alle heile in Orlando gelandet waren, machten wir uns mit unserem neuen Baby auf den Weg nach Miami.

Erster Stopp Palmbeach:



Nach längerer Autofahrt machten wir Halt in Palmbeach um uns im Wasser kurz abzukühlen und dann weiter nach Miami zu fahren. Leider wollte es nicht so hinhauen wie wir uns dies ursprünglich gedacht hatten. Wir stellten unser Auto in einer Seitenstraße ab und gingen zum Beach als plötzlich Wolke aufzogen. Nach kurzem Aufenthalt im Wasser, fing es dann an zu regnen und wir durften pitschpatschpuddelnass ins Auto sitzen………..des war so eklig.


Ankunft in Miami…



Als wir in Southbeach Miami ankamen waren die Wolken vorübergezogen und wir suchten gespannt unser Hostle. Ein bisschen heruntergekommen war es schon und zugleich hatte ich 3 Mädels in meinem Zimmer, die alle sehr komische Lebensgeschichten hatten und sofort das Bedürfnis hatten mir diese auch mitzuteilen. Was wir nicht wussten war, an genau diesem Wochenende war The Black Week’. Wir haben wirklich die verrücktesten Sachen gesehen, die man sich vorstellen kann.



Es waren die durchgetretesten Autos und Menschen zu sehen, die ich jemals zu Augen bekommen habe. Die Frauen machten mir in ihrer aufbrausenden Art manchmal richtig Angst.


Hier ein Prachtstück!



Mehrere Prachtstücke! *g*



Miami ist echt eine verrückte Stadt und wir haben es genossen einfach nur in den Straßen herumzuschlendern und uns von den Eindrücken berieseln zu lassen.


Der Starnd war auch der Oberhammer, nur leider bereisten wir den sunshinestate in seiner Regenzeit und es zog jeden Tag gegen 15.00 zu und mehrere Thunderstorms gingen übers Land.


Ich war jeden Morgen um 9.00 wach und hab am Strand das Wetter genossen, während die Jungs im heruntergekommenen Hostel ihren Schönheitsschlaf genossen (:



Tag ........................................................................


Nacht...............bisschen abchillen am Strand!


Das Kreuzfahrtschiff kam wie aus dem Nichts.....

Donnerstag, 1. Mai 2008

Moktailparty!

Moktailparty

Letzten Freitag waren wir zu einer Moktailparty eingeladen. Es war echt zum totlachen. Wir sind dort angekommen und alle waren feierlich gekleidet und wir kamen natürlich in Jeans an. Naja, wir wollten eigentlich erstmal durchs Fenster schauen aber da hatte uns schon der Türsteher entdeckt und es gab kein Zurück mehr.

Die Party war eigentlich nur für Mädels aber die Jungs haben uns bedient. Also sowas hab ich in Deutschland noch nie gesehen. Der Knüller kam dann aber erst nach ner halben Stunde, als plötzlich ein Dutzend Jungs auf der Bühne standen und für uns gesungen haben, wie z.B 100 red Roses oder sowas. Ich und Irene wussten gar nicht wie es um uns geschieht und waren die meiste Zeit nur am staunen, lachen und essen.

Unser Recreation Center


Hier bin ich fast jeden Tag. Fast alle Deutschen die hier sind trifft man hier nach der Vorlesung. Es ist ein Traum für sportbegeisterte. 3 Stunden sind hier wie im Nuuuuuuuu vorbei.
Zur Zeit spiele ich viel Squash und Tennis, manchmal sogar Basketball allerdings nur, wenn unsere 'heroes' nicht trainieren, da kann ich nämlich nicht mithalten. *g*
Wenn ihr mehr sehen wollt, klick einfach immer auf die doppeltumrahmnten Bilder, dahinter befindet sich immer ein Album.

Fraternity Party

Die meisten Studenten auf unserem Campus wohnen in Studentenverbindungen (Fraternity), hier werden eigentlich jede Woche irgendwelche Partys veranstaltet.Oft sind es Mottopartys mit wirklich schrägen Themen.
Bei der ersten Party wurden uns gleich einmal diverse Spiele und Tänze erklärt und gezeigt, dass wir auch Bescheid wissen. Man muss sagen, dass die Trinkspiele hier noch einfallsloser sind wie bei uns. Eines ist z.B. "Beerpong", man bildet 2 Gruppen, jedes Mitglied erhält einen Becher. Der Becher wird gefüllt und dann kann es los gehen. Der erste Teilnehmer muss einen Becher austrinken, auf die Tischkante stellen und versuchen mit einem Fingerschnipps in umzudrehen. Erst wenn er auf dem Kopf steht, darf der Nächste. Es gewinnt diejenige Gruppe deren Mitglieder zuerst alle Becher umgedreht haben.





Andererseits ist es hier mit Alkohol sehr streng. Alles was mit Alkohol versehen ist muss in Tüten verpackt sein und darf in der Öffentlichkeit nicht gezeigt werden. Außerdem ist der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit verboten. Ich glaube das ist auch der Grund , warum viele es im Privatleben übertreiben. Man muss sich vorstellen, dass ein Studentenzimmer ca. 18 m² hat. Es gibt hier einige Freaks die aus der Hälfte ihres Zimmers eine Bar gemacht haben und sich wie der Größte fühlen, wenn sie an solchen Partys Alkohol ausschenken dürfen.......crazy.

Samstag, 26. April 2008

Chicago

Letztes Wochenende entschlossen wir uns kurzfristig nach Chicago zu fahren. Wir hatten ein Hostel gebucht und uns ins Auto gesetzt und ab ging’s. Nach ca. 6 Stunden hatten wir dann unser Hostel gefunden. Dazusagen muss ich vll noch, warum wir das Hostel gebucht haben. In unserem Reiseführer wurde es empfohlen. Die Empfehlung traf vll vor 20 Jahren zu, denn was wir vorfanden war leicht unheimlich. Wir konnten unser Auto im Hinterhof parken, der direkt an der Subway angrenzte. In einem Fenster befand sich ein Einschussloch und die meisten Vorhänge waren nur noch mit einem Zipfel befestigt. Der Eindruck von außen war also eigentlich nur beängstigend. Im Inneren war es dann aber ganz in Ordnung.

Am Abend sind wir dann ein wenig in den Straßen herumgeschlendert. Es war total angenehm und beeindruckend. Die Stadt ist superschön angelegt und hat ein reges Abendleben. Die Leute waren alle sehr schön gekleidet und wir hofften einen Club zu finden in dem uns Touriaufzug Eintritt gewährt bekommen. Nach einer etwas längeren Tour durch den Loop und kuriosen Verfolgungsjagden schöner Mädels haben wir dann auch was gefunden. Es nannte sich 'House of Beer' und der Laden war gerammelt voll. Uns sind fast die Augen ausgefallen, als wir gesehen haben wie die Amis hier abgingen. So was sieht man in Deutschland niemals. Man konnte mitten auf der Tanzfläche Basketball spielen und alle waren in Bewegung. Einfach super!



Chicago